Initiative Enkeltauglich Handeln (im Entstehungsprozess)

ENTWURF der Gedanken als Aufsatzpunkt für diverse Ideation Runden


Ziel der Initiative Enkeltauglich Handeln ist es, einen Beitrag dafür zu leisten, dass sich unsere Lebensgrundlagen wieder verbessern und damit enkeltauglich werden.

Wir sind überzeugt, dass dies nur gelingt wenn wir unser Verhalten und damit wesentliche Prozesse in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensführung ändern.

Weg. Hierfür initiieren wir Kooperationen unterschiedlichster Partner (Kommunen, Unternehmen), um neue Wertversprechen zu gestalten, die dazu beitragen das unsere Lebensgrundlagen nicht weiter zerstört oder sogar wieder aufgebaut werden.

Wir sind überzeugt, dass wir konkrete Anwendungsfälle für derartige Kooperationen und neue Wertversprechen in wenigen Monaten über Plattformen und Ökosysteme erreichen können.

Wurzeln. Die Initiative Enkeltauglich Handeln nutzt hierfür Ideen und Konzepte für neue Wirtschaftsmodelle wie die Gemeinwohlökonomie, für nachhaltige Veränderungen der Lebensführung wie Enkeltauglich Leben und für die Gestaltung von Regeln und Anreizen für Verhaltensveränderungen wie das IAD Framework der Umweltökonomin Elinor Ostrom.

InitiativeEnkeltauglich Handeln ist eine Initiative des Instituts für Service Design  (IfSD) in Kooperation mit Förderern und weiteren Partnern.


Gemeinwohlökonomie (Wirtschaftsmodell für die Zukunft))

Gemeinwohlökonomie (Economy of the common good, https://www.ecogood.org/what-is-ecg/ ) ist ein Ansatz für zukunftsfähiges, nachhaltiges wirtschaftliches Handeln. Die Umsetzung erfolgt entlang der Gemeinwohl Matrix.


Enkeltauglich Leben (Projekte für eine nachhaltige Lebensführung)

Das Projekt Enkeltauglich Leben greift den Aspekt der nachhaltigen Lebensführung auf. "Einer Lebensführung, deren Nebenfolgen mit 7,3 Mrd. multipliziert werden können, ohne das die Lebensgrundlagen zerstört werden" (Niko Paech  https://enkeltauglich-leben.org/).





Elinor Ostrom (Gestaltung von Regeln für mehr Gemeinwohl)

Elinor Ostrom hat sich mit den Gestaltungsprinzipien im Umgang mit Pool Ressourcen (Common Pool Ressources, Öffentliche Güter, Allmende) beschäftigt. Ziel ihrer Gestaltungsprinzipien ist es die Regeln (Institutionen) für teilnehmende Akteure so zu gestalten, dass selbstorganisierende Governance Systeme entstehen, die den nachhaltigen und zukunftsfähgen Umgang mit Ressourcen sicherstellen. 2009 erhielt Elinor Ostrom für ihre arbeit den Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften.




Institutional Analysis and Development (IAD) Framework  

Enkeltauglich Handeln nutzt diese Ideen, Ansätze und Gestaltungsprinzipien, um im Netzwerk mit Förderern und weiteren Partnern Plattformen und Ökosysteme zu gestalten, die smarte Lösungen mit enkeltauglichem Handeln ermöglichen .


Beispiel:

Das Projekt Sustainify für nachhaltige Städte

Pain: Kaum ein Tag vergeht ohne das eine neue Initiative für mehr Nachhaltigkeit entsteht. Photovoltaik, e-Mobilität, Sharing oder Initiativen bis hin zur Weiterverwendung von Kleidung sind nur einige Beispiele. Doch die meisten der Initiativen enden bereits bevor sie richtig gestartet haben. Warum?
- sie werden nicht gefunden (fehlende Transparenz)
- sie werden nicht mit benötigten anderen Initiativen koordiniert (fehlende Koordination)
- sie erreichen ihre Community nicht (fehlende Community Einbindung)
- sie haben keine Möglichkeit an ihre Zielgruppen zu kommunizieren (fehlende Kommunikation)


Wertversprechen: Wir befähigen Ihre Stadt zum Aufbau eines "digitalen Ökosystems für mehr Nachhaltigkeit". Und das sehr schnell und mit überschaubarem Mitteleinsatz. Unser plattformbasierter Ansatz ermöglicht es in Kombination mit unserer App alle Akteure und ihre Initiativen für mehr Nachhaltigkeit einzubinden. Die Initiativen werden transparent, koordinierbar, adressierbar und kommunizierbar.


Gain: Die Stadt hat die Hoheit über die Ausgestaltung der Plattform und ihres Ökosystems. Alle Initiativen werden wie in einem App-Store über die App angeboten und können von interessierten Bürgern interaktiv angewendet werden. Modernste Technologien ermöglichen es die Initiativen zu koordinieren und Nutzer-Communities aufzubauen. Höchste Datenschutzanforderungen, Zustimmungen seitens der Nutzer etc. werden selbstverständlich eingehalten und ermöglichen je nach Präferenz die Kommunikation zwischen Stadt - Initiative und Nutzer.